Wolfgang Schneider (l.) und Barbara Kleinpaß (r.) vom Arbeitskreis Asyl dankten den Flüchtlingsberaterinnen Bettina Hils (2.v.l.) und Heike Pullich. Foto: S.W. Arbeitskreis Asyl Xanten

 

Die Hauptberufliche Tätigkeit endet

Großer Dank an die Flüchtlingsberaterinnen

Xanten. Bettina Hils und Heike Pullich wurden vom Xantener Arbeitskreis Asyl verabschiedet.

Der Arbeitskreis Asyl (AK) hat nun die Verdienste von Bettina Hils und Heike Pullich gewürdigt. In schwierigen Zeiten hätten die beiden Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie in engem Kontakt mit dem Sozialamt und dem AK maßgeblich dazu beigetragen, dass die Unterbringung sowie die Eingliederung der Xanten zugewiesenen Flüchtlinge reibungslos verlaufen sei. Das sagten Barbara Kleinpaß und Wolfgang Schneider vom Arbeitskreis.

So hätten die beiden Frauen gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Paten Asylbewerber mit hohem Engagement betreut. Das entstandene Vertrauensverhältnis habe zu einer entspannten Situation in den Unterkünften geführt. Ihre fachliche Kompetenz hätte vielen Flüchtlingen zu Wohnraum, Arbeitsstellen und Deutschkursen verholfen. So unterstützten die beiden Frauen bei Amtsgängen und juristischen Terminen, übernahmen Anmeldungen in Kindergärten und Schulen und stellten Kontakte zu Ärzten her.

Für Bettina Hils endet nach vier Jahren ihr Dienst in Xanten. Derweil bedeutet der Abschied für Heike Pullich, die mehr als 19 Jahre Flüchtlinge betreut hat, einen gewaltigen Einschnitt. Sie werde jedoch, so versicherte sie, den AK und die in Xanten beheimateten Flüchtlinge weiterhin unterstützen.

(RP)

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